Herzlich Willkommen

Landschaft

Der Skulpturen- garten Weisser Hirsch - benannt nach dem Stadtteil “Weisser Hirsch” von Dresden, hat eine besondere landschaftliche Lage auf einem alten Weinberg mit Blick auf den Ostteil der Stadt bis ins Erzgebirge

Skulptur

In dieser Landschaft wurde seit 1995 ein Skulpturengarten geschaffen, der das Anliegen hat, sich in diese Landschaft einzufügen und sich mit ihr zu verbinden.

Künstler

Viele der Künstler sind uns persönlich bekannt und verbunden, manche kennen wir nur aus der Literatur. Die Künstler soll sich mit ihren Arbeiten hier wohlfühlen und über ihre Skulptur sagen: “It has found its home”

Der Skulpturengarten Weisser Hirsch

Herzlich Willkommen

Skulpturengarten Weisser Hirsch
© Axel und Barbara Bauer 2020

Jahreszeiten

Der Skulpturen- garten verändert sich mit den Jahreszeiten. Im Winter liegen oft mehrere Monate Schnee. Im Sommer verändern die Blätter des Waldes und der Obstbäume das Gesamtbild komplett, der Herbst bringt die volle Pracht der sich bunt färbenden Blätter der Bäume.

Garten

Die Skulpturen werden immer in einen gärtneri- schen Kontext gestellt um den Jahreszeiten entsprechend ein möglichst ideales Gesamtbild zu erzeu- gen. Das ist angesichts des Klimawan- dels eine permanente Aufgabe.

Besuch

Wir freuen ud auf Ihren Besuch. Nähere Informationen erhalten Sie unter Kontakt.
Der Skulpturengarten Weisser Hirsch ist ein Versuch, zeitgenössische dreidimensionale Kunst nicht nur in Parks mit großen Grünflächen und altem Baumbestand – vergleichbar dem “White cube“ eines Museums – zu präsentieren, sondern den Beziehungen nachzuspüren, die die Werke mit besonderen landschaftlichen Gegebenheiten wie Mauern, Steinen, Wald verwachsenen Obstbäumen oder Büschen eingehen. Durch die natürliche Hanglage des Geländes ergeben sich zusätzliche Effekte, die auch beson- dere Blickachsen entstehen lassen und Zusammenhänge zwischen den Werken erkennen lassen. Die Sammlung befasst sich inhaltlich mit dem skulpturalen Schaffen nach 1945, einer Phase besonders stürmischer Veränderung in der Kunst. Nach anfänglicher vorsichtiger Annäherung an abstrakte Formen, der späteren Ablehnung jeder Figürlichkeit bis zur konsequenten Reduzierung auf die Grundformen (Kreis, Viereck, Linie) in der konkreten Kunst, kehren die Bildhauer ab 2000 langsam wieder zu figürlichen Darstellungen von Mensch und Tier zurück.
Die Exponate stammen teilweise von ortsansässigen Künstlern (z.B. Karl-Heinz Adler, A.R. Penck, Stephan Plenkers), aber über Auktionen, Galeristen oder Skulpturenparks konnte auch deutschland- und europaweit gesammelt werden (z.B. Andreu Alfaro, Stephan Balkenhol, Tony Cragg, David Nash). Das Wohnhaus im oberen Bereich des Geländes wurde 1934 von Mary Münchmeyer erbaut, einer Tochter von Oskar Schmitz, der ein bedeutender Kunstsammler (Max Liebermann und Impressionisten) und Mäzen (Patronatsverein) in Dresden war. Das auf vielen Bildern sichtbare rote Haus wurde 1905 erbaut und hat innen eine schöne Holztäfelung. Es dient uns als Gästehaus.
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