Herzlich Willkommen
Der Skulpturen-
garten Weisser
Hirsch - benannt
nach dem
Stadtteil “Weisser
Hirsch” von
Dresden, hat eine
besondere landschaftliche Lage auf
einem alten Weinberg mit Blick auf den
Ostteil der Stadt bis ins Erzgebirge
In dieser
Landschaft wurde
seit 1995 ein
Skulpturengarten
geschaffen, der
das Anliegen hat,
sich in diese
Landschaft einzufügen und sich mit ihr
zu verbinden.
Viele der Künstler
sind uns
persönlich
bekannt und
verbunden,
manche kennen
wir nur aus der
Literatur. Die Künstler soll sich mit ihren
Arbeiten hier wohlfühlen und über ihre
Skulptur sagen: “It has found its home”
Der Skulpturengarten Weisser Hirsch
Herzlich Willkommen
Skulpturengarten
Weisser Hirsch
Der Skulpturen-
garten verändert
sich mit den
Jahreszeiten. Im
Winter liegen oft
mehrere Monate
Schnee. Im
Sommer verändern die Blätter des
Waldes und der Obstbäume das
Gesamtbild komplett, der Herbst bringt
die volle Pracht der sich bunt
färbenden Blätter der Bäume.
Die Skulpturen
werden immer in
einen gärtneri-
schen Kontext
gestellt um den
Jahreszeiten
entsprechend ein
möglichst ideales Gesamtbild zu erzeu-
gen. Das ist angesichts des Klimawan-
dels eine permanente Aufgabe.
Wir freuen ud auf
Ihren Besuch.
Nähere
Informationen
erhalten Sie unter
Kontakt.
Der Skulpturengarten Weisser Hirsch ist ein Versuch, zeitgenössische dreidimensionale Kunst
nicht nur in Parks mit großen Grünflächen und altem Baumbestand – vergleichbar dem
“White cube“ eines Museums – zu präsentieren, sondern den Beziehungen nachzuspüren,
die die Werke mit besonderen landschaftlichen Gegebenheiten wie Mauern, Steinen, Wald
verwachsenen Obstbäumen oder Büschen eingehen.
Durch die natürliche Hanglage des Geländes ergeben sich zusätzliche Effekte, die auch beson-
dere Blickachsen entstehen lassen und Zusammenhänge zwischen den Werken erkennen lassen.
Die Sammlung befasst sich inhaltlich mit dem skulpturalen Schaffen nach 1945, einer Phase
besonders stürmischer Veränderung in der Kunst. Nach anfänglicher vorsichtiger Annäherung
an abstrakte Formen, der späteren Ablehnung jeder Figürlichkeit bis zur konsequenten
Reduzierung auf die Grundformen (Kreis, Viereck, Linie) in der konkreten Kunst, kehren die
Bildhauer ab 2000 langsam wieder zu figürlichen Darstellungen von Mensch und Tier zurück.
Die Exponate stammen teilweise von
ortsansässigen Künstlern (z.B. Karl-Heinz Adler,
A.R. Penck, Stephan Plenkers), aber über
Auktionen, Galeristen oder Skulpturenparks
konnte auch deutschland- und europaweit
gesammelt werden (z.B. Andreu Alfaro,
Stephan Balkenhol, Tony Cragg, David Nash).
Das Wohnhaus im oberen Bereich des
Geländes wurde 1934 von Mary Münchmeyer
erbaut, einer Tochter von Oskar Schmitz, der
ein bedeutender Kunstsammler (Max
Liebermann und Impressionisten) und Mäzen
(Patronatsverein) in Dresden war.
Das auf vielen Bildern sichtbare rote Haus
wurde 1905 erbaut und hat innen eine schöne
Holztäfelung. Es dient uns als Gästehaus.
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