Transporte
Es ist manchmal ein Kunststück, die schweren Skulpturen
in das Gelände und dann an ihren Standort zu bringen,
denn nichts ist mit einem Gabelstapler erreichar. Dem
Erfindungsgeist sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Miriam
Mirjam von Claudia E.Weber reiste aus der
Schweiz auf einem Anhänger ein und wurde
dann mit dem Kran in das Gelände gehievt. Von
dort wurden die ca. 600 kg mit einem
Flaschenzug an den Standort gezogen. Um die
Dame aufzurichten, musste ein kleines Gerüst
gebaut werden, bis sie in ihrer vollen Pracht zum
Stehen kam.
Black Dome
Zunächst musste im Gelände eine Plattform
gebaut werden. Der Black Dome von David Nash
hatte ein weite Reise von England in einem
Truck, die 71 Teile mussten dann in einen
kleineren LKW mit Kran umgeladen werden und
wurden dann auf Paletten mit dem Kran ins
Gelände gehoben. Die einzelnen Teile, die bis zu
300 kg wogen, wurden dann von “Brute Force &
Ignorance” mit Karren weitertransportiert und an
ihren Standort gebracht.
Als Grundlage dient eine Schotterschicht, sodann
eine Folie und dann eine Kohleschicht, auf der
die mehr als 3 Tonnen schwere Skulptur steht.
Penck und Balkenhol
Die Arbeiten von Balkenhol und Penck kamen in
einem Transport und wurden ins Gelände
gekrant. Während die
Arbeit von Penck fast
bis an den Standort
kam, musste der Kopf
von Balkenhol mit
seinen 500-600 kg
noch weiter mit Hilfe
eines Flaschenzuges
an den Standort im
Haus gezogen
werden. Spannend war es, ob er durch die Tür
passte, das war knapp.
Uwe Niemann
Die Arbeit von Uwe Niemann war an sich eine
Standskulptur. Wir haben sie dann zur
Aufhägung zwischen Bäumen umarbeiten lassen.
Sie wurde dann mit Hilfe eines Kranwagens mit
Arbeitskorb installiert. Der Herr im grauen Pulli
ist der Künstler.
Skulpturengarten
Weisser Hirsch