Künstler und ihre Arbeiten
Alf Lechner
Alf Lechner
Geb. 1925 in München, † 2018 lebte in Obereichstätt in Bayern und
hat ein eigenes Museum in Ingolstadt
Alf Lechner stellte monumentale Stahlskulpturen her, im Vergleich zu
denen die hier vorliegende Arbeit mit dem Namen „Quadtratteilung“
klein und leicht wirkt. Immerhin wiegt sie insgesamt eine Tonne (jede
Platte 500 kg) und der Transport ins Grundstück hat uns vor größere
Herausforderungen gestellt.
Lechner war zunächst Maler und war nach dem ersten Weltkrieg
zunächst als Lichttechniker und Stahlarbeiter tätig. Seine ersten
abstrakten Skulpturen schuf Lechner 1961. Ausgangspunkt für seine
Arbeiten sind Grundformen wie Kreis, Quadrat, Rechteck oder Quader,
aus denen Lechner provozierend reduzierte Stahlplastiken schafft.
Lechner selber hat zu seinen Arbeiten folgenden Satz abgegeben: „Ich
will durch planmäßige Zerlegung, Verbiegung und Neuordnung der
Teile einer einfachen Form systematisch geordnetes Denken sinnlich
wahrnehmbar machen“.
Lechner ist vielfältig im öffentlichen Raum und in deutschen Museen
(Lehmbruck-Museum Duisburg, Skulpturenmuseum Glaskasten Marl,
Neue Nationalgalerie Berlin, Kunsthalle Kiel, Lehnbachhaus München
u.a.). Höhepunkt ist das eigene Museum in Ingolstadt in einer alten
Fabrikhalle.
Quadratteilung
Skulpturengarten
Weisser Hirsch